Funktion und Aufgabe

Die liebevolle und achtungsvolle Begegnung mit dem Kind ist in unserer Kinderbetreuungseinrichtung ist eine Selbstverständlichkeit. Wir sehen unsere Aufgabe darin, dem Kind die Möglichkeit zum Entfalten der individuellen Persönlichkeit zu geben.

Wenn sich das Kind angenommen fühlt, wird es den Mut finden, zu sich selbst zu stehen, mit seinen Stärken und Schwächen. Wir tragen dem Rechnung, indem wir dem Kind mit Respekt, Wertschätzung und Einfühlungsvermögen begegnen.


                       Kinder beim PuppenspielenKinder blasen Kerzen am Kuchen ausKindergarten zu Besuch bei Fa. Schwarzmüller


Wir sehen es als Forscher, Weltenerkunder, Baumeister und hochtourigen Lerner, das immer auf der Suche nach neuen Lernabenteuern ist.

Wir möchten uns immer wieder vor Augen halten, dass das Kind keine leere Wachstafel ist, auf die wir unsere Wünsche eindrucken können.

Wir müssen uns immer wieder bewusst machen, dass das Kind kein Obstbaum ist, den man beliebig zuschneiden kann oder ein Spalierbaum den man biegen und ziehen kann um dem Bild des Gärtners zu entsprechen.

Wir müssen uns vor Augen halten, dass jedes Kind ein einzigartiger Mensch ist – mit einzigartiger Begabung, einem eigenen Charakter und einem eigenen Entwicklungstempo.

Wir wollen vor allem begleiten, helfen, abwarten, anstatt zu „machen“ und „modellieren“.


Jedes Kind soll die Möglichkeit erhalten, entsprechend seiner Fähigkeiten spielen, forschen und lernen zu können. 

Wir sorgen dafür, dass auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen entsprechende Rahmenbedingungen erhalten, um reifen und wachsen zu können.


Manchmal ist es gut und nötig,
draußen zu sein, am Rand,
wo ich Kontakt habe zu Menschen.
Manchmal ist es gut und nötig,
 drinnen zu sein, nahe der Mitte,
wo ich alleine bin,
wo nichts von mir verlangt wird,
wo Stille herrscht.

Rand und Mitte gehören zusammen
und bilden das Ganze.
Freuen wir uns an den Schritten,
den kleinen und zaghaften,
hinein und hinaus,
den großen und mutigen,
die wir miteinander gehen......
....mit Achtung und Respekt vor allem Leben.

(nach Bruno Dörig)